Samstag, 12. Juli 2008

Wir bauen um ...

Liebe Fans,

Da meine Webseite derzeit aus technischen Gründen umgebaut werden muss, werden ich und mein Team vorübergehend auf diesen Blog ausweichen. Hier werden wir in Zukunft aktuelle Termine und Ereignisse rund um meine Speedway-Laufbahn posten. Auf meiner Internetseite wird sich in Zukunft ausschließlich alles um die Vorstellung meiner Person und die meines Teams drehen. Dies ist leichter zu händeln, da der Blog auch von Unterwegs beziehungsweise auch von wem anderen bearbeitet werden kann.

In der Hoffnung euch in Zukunft einen besseren Service bieten zu können, verbleibe ich mit sportlichen Grüßen ...

... Euer Manuel

Freitag, 11. Juli 2008

Wissenswertes zu Bahnsport

Speedway:

Eine Speedwaybahn hat eine Länge zw. 320 und 400 Metern. Gefahren wird jeder gegen jeden, wobei der Sieger eines Heats (=Rennen) 3 Punkte, der Zweite zwei, der Dritte einen und der Vierte null Punkte bekommt. Die Punkte werden addiert und jener mit den meisten Punkten gewinnt. Gefahren wird auf 65 PS starken Viertakthämmer mit 500 cm3 Hubraum, welche mit reinem Methanol betankt werden. Schalten ist wie Bremsen überflüssig. Ein Getriebe fehlt ebenfalls, denn Speedwayrennen sind mit Dragster-Rennen im Oval zu vergleichen. Ein Heat geht über vier Runden. Alle drei Minuten wird ein neuer Heat gestartet, also jede Menge Heats an einem Tag – das ist Action nonstop im Minutentakt

Eisspeedway:

Bei Eisspeedway handelt es sich um ein Motorradrennen auf Spezialmotorrädern. Der ovale Kurs erstreckt sich meist auf einer 400 m. langen Natureisbahn. Die Spezialmaschinen dürfen einen maximalen Hubraum von 500 cm3 haben. Die Besonderheit an den Motorrädern ist, dass sie keine Bremsen und keine Gangschaltung besitzen. Durch Bremsmanöver, wäre das Unfallrisiko für die Fahrer zu groß. Beschleunigung oder Motorbremswirkung, wird ausnahmslos durch das Fingerspitzengefühl des Fahrers, mit dem Gasgriff erzeugt. Die Motorradreifen sind mit Spikes bestückt

An einem Rennen nehmen meist 16 Fahrer teil, die in 20 Läufen, zu je 4 Fahrern, im KO - System jeder gegen jeden antreten.

Sandbahn- oder Grasbahnrennen:


Hierbei handelt es sich um ebenfalls um Motorradrennen auf Spezialmotorrädern, die in Solobewerben oder mit Beiwagen ausgetragen werden. Der Rundkurse erstreckt sich auf einer bis zu 500 - 1000 m langen und 12-17 m breiten Sand- oder Grasbahn. Die Solomaschinen dürfen einen maximalen Hubraum von 500 cm3 haben und Seitenwagengespanne maximal 750 cm3. Die Besonderheit an den Motorrädern ist, dass sie keine Bremsen und keine Gangschaltung besitzen ausgenommen die Beiwagengespanne, die dürfen mit Hinterradbremse ausgestattet sein.

Umweltfreundlich:

Nebenbei sei erwähnt, dass es sich bei all diesen Bahnsportarten um sehr umweltfreundliche Wettbewerbe handelt. Die für diesen Sport entwickelten Motoren werden ausnahmslos mit Methanol betrieben, das nahezu Rückstandsfrei zu Wasserdampf verbrennt.